Marienkäfer

Die Marienkäfer sind eine weltweit verbreitete Insektenfamilie, von der es rund 6.000 Arten gibt. Sie sind wertvolle Vertilger von Läusen, können in großen Schwärmen für den Menschen aber zur Plage werden.

Klasse

Insekten (Insecta)

Gattung

Coccinella

Familie

Marienkäfer (Coccinellidae)

Art

divers

Befallzeitraum in Deutschland

JAN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ

Lebensraum

Marienkäfer besiedeln Wälder, Wiesen, Trockenrasen, Moore, Heiden und Gärten. Hier leben sie bevorzugt in Hohlräumen, zum Beispiel in Mauerritzen, Dachsparren oder Laubhaufen.

Äußerliche Merkmale

Größe

1 bis 12 Millimeter

Form

rund, gewölbt

Färbung & Aussehen

Marienkäfer haben je nach Art rote, gelbe, braune oder schwarze Deckflügel mit zwei oder mehreren symmetrisch angeordneten Punkten. Von einer Art kann es unterschiedliche Mustervarianten geben.

Beine

Eigenschaften

Art

Lästling

Schaden

zum Teil Pflanzenschäden auf Agrarflächen oder im Weinanbau

Nahrung

Blattläuse

Tageszeit

Tag

Lebensdauer

bis 1 Jahr

Befall

Gärten, Wohnräume

Nutzen

Marienkäfer sind nützliche Schädlingsbekämpfer. Außerdem dienen sie als Nahrung für andere Lebewesen. So leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Ökosystem.

Bekämpfung

Fliegengitter:

Damit Marienkäfer nicht in Scharen ins Haus kommen, die Fenster und Türen am besten mit feinmaschigen Fliegengittern verschließen

Duftstoffe:

Lorbeerblätter, Lavendel und Vanille sollen Marienkäfer fernhalten. Die ätherischen Öle im Fensterrahmen verteilen oder getrocknete Lavendel- oder Lorbeerblätter auf die Fensterbank legen.

Einsaugen:

Bei einer Marienkäferplage im Haus eine Socke über das Staubsaugerrohr stülpen und die Insekten einsaugen. Die Socke danach im Freien vorsichtig ausschütteln.